Nach dem wunderschönen Tongariro Nationalpark sind wir an die Westküste nach Whanganui gefahren und von dort die Küste runter. Erwähnenswerte Bilder habe ich in der Zeit nicht gemacht, da ich zum einen krank war und die Küste nicht so sehenswert war.

Mit Pferden im Meer schwimmen – ein Traum wird wahr

So sind wir also in Waikanae gelandet, wo wir direkt am Strand gecampt haben. Tobi ist Paddleboard gefahren und ich habe es mir im Auto gemütlich gemacht.
Ich wollte eigentlich einen Film gucken, da habe ich eine Frau mit zwei Pferden ankommen und zum Strand gehen sehen. Ich bin kurz darauf auch an den Strand um einige Bilder von Tobi zu machen.
Und wie der Zufall es so wollte kamen wir ins Gespräch und sie war so lieb mich auf ihrem Pferd reiten zu lassen! Einfach so! So sind viele Neuseeländer: offen und freundlich.
Das war ein tolles Erlebnis, endlich mal wieder auf dem Pferderücken zu sitzen!
Sie, Alex, hat uns anschließend zu sich nach Hause eingeladen. Wir haben bei ihr zusammen gekocht, Alex hat uns ihren Hof gezeigt und wir haben einen schönen Abend verbracht. Sie hat uns sogar bei sich schlafen lassen und am nächsten Morgen haben wir die Pferde in den Anhänger verladen und sind die Viertelstunde an den Strand gefahren!
Diesmal sind wir zusammen geritten und sind sogar richtig mit den Pferden schwimmen gegangen!

Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen, so ein tolles Erlebnis!


Ihre Hunde sind mit uns mit geschwommen. Mein Pferd, Sylvester, schwimmt leidenschaftlich gerne im Meer und so musste ich sie gar nicht viel antreiben.

Natürlich waren noch andere mit ihren Pferden am Strand, ganz selbstverständlich trifft man sich hier  öfters!

Für mich ging ein Traum in Erfüllung, es war wunderbar! Noch Stunden später konnte ich mein Grinsen einfach nicht unterdrücken!

Dann war es an der Zeit Abschied zu nehmen und wir sind weiter gefahren mit dem Versprechen, dass wir Alex auf jeden Fall nochmal besuchen kommen. Wahrscheinlich werden wir unser Auto in Auckland verkaufen und wieder die Nordinsel hochfahren.
Für den nächsten Tag hatte ich in der Nähe von White Rock einen Ausritt gebucht. Leider hat es die ganze Zeit geregnet, aber es war trotzdem toll! Wir sind sehr viel galoppiert und sogar über einen Bach gesprungen.

Eine stürmische Nacht

Abends nach dem Ausritt sind wir zu einem Schlafplatz am Meer gefahren. Die ganze Gegend ist sehr wild und einsam. Nachts ist ein richtiger Sturm aufgezogen!
Es hat extrem stark gewindet, unser ganzes Auto hat gewackelt. Wir haben ganz alleine dort geschlafen und es war fast schon etwas gruselig. Direkt neben dem Meer, kein Handyempfang, im Sturm.
Wir waren froh als es morgens hell wurde. Das schaukelnde Auto und der tosende Wind hat unseren Schlaf sehr gestört.
Es war so windig, dass man kaum stehen konnte und das Meer sah furchtbar wild und unberechenbar aus, weit und breit kein Mensch in der Nähe.

Dafür haben wir wunderschön Paua Muscheln gefunden. Wahrscheinlich hat sie jemand nach dem Tauchen aussortiert und dort liegen gelassen. Sie haben ziemlich gestunken und stinken immer noch. Wir sind gerade im Prozess sie sauber zu bekommen.
 

Die Hauptstadt Wellington

Weiter ging es in Neuseelands Hauptstadt Wellington. Wir waren einen Tag in der Stadt.


 

Mit der Fähre auf die Südinsel

Den Tag darauf sind wir abends mit der Interislander Fähre auf die Südinsel gefahren. Wir haben uns extra sorgfältig einen recht ruhigen Tag ausgesucht um die dreieinhalb stündige Überfahrt gut zu überstehen, schließlich ist Boot fahren nicht so unser Ding!

Sogar Schafe sind mitgefahren.
Wir haben direkt am Anfang eine Gruppe Delfine gesehen!


Kurz vor der Südinsel sind wir durch die Queen Charlotte Sounds sowie durch die Malborough Sounds gefahren. Die darauffolgenden Tage hatten wir leider viel Regen und so warten wir gerade auf besseres Wetter.

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