In diesem Beitrag möchten wir euch über Work and Travel informieren und wie wir es schaffen, damit seit fünf Jahren durch die Welt zu reisen. Lange ist es her, als wir Deutschland verlassen haben. Unglaubliche sechs Jahre. Eigentlich wollten wir gar nicht so lange weg. Ein halbes bis maximal ein Jahr war geplant. Bis wir gemerkt haben, wie toll solch ein Working Holiday Visum ist. Arbeiten und Reisen miteinander verbinden, ohne dafür zurück nach Deutschland zu „müssen“. Oft werden wir gefragt, wie wir unsere Langzeitreise finanzieren können. Das Geld dafür haben wir nämlich nicht daheim gespart. Natürlich haben wir zu Hause auch ein Sparbuch, aber das haben wir für unsere Reisen zum Glück nicht komplett leeren müssen. Stattdessen verdienen wir uns das Geld für die Reise-, nur halt nicht in Deutschland. Klar, irgendwann kommt die Zeit, in der man nicht mehr so einfach reisen kann. Wir haben schon viele Familien mit Kindern getroffen, die für mehrere Monate bis sogar ein oder mehrere Jahre unterwegs sind. Aber sobald die Kinder in die Schule gehen, beginnen auch die Verpflichtungen. Darum nutzen wir die Zeit, in der wir noch keine Verpflichtungen haben.

Elefanten in freier Wildbahn entdecken

Und dann ist dort noch die Angst über die Zukunft. Was passiert nach unserer Reise? Können wir noch Anschluss finden? Lange haben wir uns Gedanken gemacht, ob wir in den Beruf zurück finden und wie man seine Langzeitreise am besten erklärt. Ein oder zwei Jahre kann man bestimmt noch gut erklären, aber was ist mit vier, fünf oder sechs Jahren? Gelten wir als Ausreißer? Mittlerweile machen wir uns nicht mehr so viele Sorgen und sehen alles entspannter. Wir sind glücklicher und zufriedener. Ja, die meisten Gleichaltrigen sind schon erfolgreich(er), haben inzwischen ihren Master oder einige Jahre Arbeitserfahrung in ihrem Bereich. Aber was heißt eigentlich erfolgreich? Ist Erfolg nur an unseren Beruf gekoppelt?

Was will man erwarten von Menschen, die so konditioniert sind, und ihrer Erwerbsbiografie den Namen Lebenslauf geben?

Wir haben in den letzten Jahren viel gesehen, erlebt und gelernt. Über das Leben, über unsere Welt und über uns selber.

Ja, manchmal haben wir auch einfach nichts gemacht. Wir haben viele wunderbare Tage an traumhaften Stränden verbracht. Korallenriffe kannten wir bis dahin nur aus dem Fernsehen.  Im indonesischen Dschungel sind wir durch den Regenwald gewandert und haben wildlebende Orang Utans gesehen. Davor kannten wir die Waldmenschen nur aus dem Zoo. Wir haben Berge bestiegen und unter der Milchstraße gecampt. Wir sind zehntausende Kilometer gefahren. Waren tagelang in Flugzeugen, Flughäfen, Schiffen, Bussen und Zügen. In der ganzen Welt haben wir uns zu Hause gefühlt. Wir haben Menschen aller Länder und Kontinente getroffen, aus den verschiedensten Kulturen und wir haben tolle Freundschaften geschlossen.

Auf einer einsamen Insel in Malasyia

Nein, wir haben nicht das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Und vor allem haben wir nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Damit meinen wir insbesondere den Arbeitsalltag. Alles ist geplant. Man weiß, dass man jeden Tag von Montag bis Freitag von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr abends auf der Arbeit ist, bis auf die drei/vier Wochen Urlaub im Jahr. Unser ganzes Leben ist durchgetaktet. Kindergarten, Schule, Ausbildung/Studium und danach fängt man an zu arbeiten. Ab dem ca 22 Lebensjahr bis zum 67 Lebensjahr. 45 Jahre lang.

Die einzige Freiheit besteht aus unserem Jahresurlaub.

Aber jetzt kommen wir wirklich dazu, wie wir seit vier Jahren reisen.  Nach dem Abitur und der Ausbildung wollten wir erstmal reisen und die Welt entdecken. Geplant haben wir alles selber, dazu brauch man keine Organisation. Das wussten wir zu Beginn selber nicht und kamen erstmal auf alle Anbieter von Work & Travel Reisepaketen. Falls du dich dafür interessierst, haben wir hier zusammengefasst, wie man seinen Aufenthalt ganz einfach selber organisieren kann. Kennen gelernt haben Tobi und ich uns in Australien, dort fing alles an. In jedem Work and Travel Land haben wir uns zu Beginn einen Campervan gekauft, um darin zu leben und zu reisen. Für uns gibt es keine schönere Art unterwegs zu sein und preiswert noch dazu. Am Ende des Jahres/Visums haben wir das Auto für einen ähnlichen Preis wieder verkauft. Das Geld vom Verkauf haben wir anschließend im neuen Land wieder für ein neues Auto investiert. Klar geht ein Auto auch mal kaputt, vor allem wenn die Campervans alle so alt sind. In Neuseeland mussten wir über 3000$ in Reperaturen investieren. Mal hat man Glück und mal Pech.

Am nördlichsten Punkt Australiens. Hier kommt man nur mit einem Allradauto hin. Abenteuer pur!

Mit dem Campervan und Allradcamper haben wir mehr als einmal den australischen Kontinent umrundet und hatten in der Zeit verschiedene Jobs, die unsere Weiterreise finanziert haben. Manchmal haben wir nur drei Wochen gearbeitet und mal fünf Monate. Je nachdem, wie uns der Job gefallen hat und wie viel Zeit wir hatten. Wer in Australien unter bestimmten Voraussetzungen auf einer Farm arbeitet, kann sich für das second year working holiday visa bewerben. So konnten wir zwei ganze Jahre auf dem roten Kontinent leben, reisen und arbeiten.

Gegen Ende unseres Visas haben wir überlegt, was wir nach Australien machen wollen. Und die Entscheidung stand schnell fest. Denn wenn man erst einmal anfängt zu reisen und merkt, wie „leicht“ und machbar alles ist, will man gar nicht mehr aufhören! Die gewohnte Umgebung zu verlassen, vielleicht den sicheren Job oder die Wohnung aufzugeben und sich in’s Ungewisse zu stürzen ist der größte Schritt.

Wandern im Purnululu Nationalpark im Norden Australiens

Wir machen Work and Travel in Neuseeland!

Auch in Neuseeland gibt es das Working Holiday Visum, welches für ein Jahr gilt. Bewerben kann man sich ganz leicht online. Von unserem in Australien verdienten Geld waren wir für drei Monate in Südostasien unterwegs, bevor wir nach Neuseeland geflogen sind. Weil wir in Australien viel Geld verdient haben, hatten wir noch einiges übrig. In Neuseeland war Winter und wir wollten erstmal arbeiten und haben einen Job in einer Campervanvermietung bekommen, wie passend für uns! Von dem Geld, was wir in Australien beim Autoverkauf eingenommen haben, haben wir uns hier ein neues Auto gekauft. Oder besser gesagt ein 26 Jahre altes Auto, genau so alt wie wir selber.

Leben im Hippie Bus

Nach weiteren fünf Monaten arbeiten sind wir von dem angesparten Geld durch ganz Neuseeland gereist und haben am Ende nochmal anderthalb Monate gearbeitet.

Die Alpen der Südinsel in Neuseeland

Noch am Anfang in Neuseeland haben wir uns gefragt, was wir im Anschluss machen möchten. Von Work and Travel in Kanada haben wir schon gehört, allerdings bekommt man das Visum nicht so einfach wie für Australien oder Neuseeland. Wir haben uns über das kanadische Working Holiday Visum informiert, alles nötige erledigt und schließlich haben wir beide unser Visum genehmigt bekommen. Dann wussten wir also schon, wo es als nächstes hingeht…

Wir machen Work and Travel in Kanada!

Und so sind wir mittlerweile seit über vier Jahren unterwegs. Wir haben uns vielen Herausforderungen gestellt. Mehr Herausforderungen, die man sonst im Alltag hat. Unterwegs läuft nicht immer alles problemfrei. Ich lag mit Dengue Fieber im Krankenhaus an unserem zweiten Tag in Neuseeland. Wir haben auf einer Insel in Australien bei einem schlechten Arbeitgeber festgesessen, wo wir extra mit dem Flugzeug hingeflogen sind. Die ärztliche Vesorgung ist besonders in den asiatischen Ländern nicht mit unserer zu vergleichen. In Indonesien waren wir auf einer kleinen Insel in der Nacht beim einzigen Arzt und der ist neben uns auf dem Bett eingeschlafen. Dankbar sind wir für solche Erfahrungen nicht, aber sie haben uns stark gemacht.

Hier kommen wir zu den Fakten über das Working Holiday Visum in Australien, Neuseeland und Kanada.

Work and Travel in Australien

Als Deutsche/r kann man das Visum zwischen seinem 18 und 30 Lebensjahr beantragen. Die Beantragung ist bis einen Tag vor dem 31 Geburtstag möglich. Vor einiger Zeit diskutierte die australische Regierung, ob sie die Altersgrenze auf 35 anhebt. Leider ist dies bis jetzt nicht beschlossen werden. So lange man den Visumsantrag korrekt ausfüllt, wird man das Visum bestätigt bekommen. Die Beantragung ist nicht schwer, dauert aber etwas Zeit. Es gibt genügend Anleitungen im Internet, die einem dabei helfen. Unbeabsichtigte Falschaussagen können zur Ablehung des Visums führen! (das gilt auch für Neuseeland und Kanada!)

  • für junge Menschen zwischen 18 und 30
  • das Reisen soll im Vorderund stehen, nicht das arbeiten
  • man darf bis zu sechs Monate für den gleichen Arbeitgeber arbeiten. Möchte man bei einem Job länger als sechs Monate arbeiten, benötigt man eine Genehmigung von der Regierung
  • das Visum muss außerhalb von Australien beantragt werden
  • der Reisepass sollte bei Einreise in Australien mindestens 6 Monate gültig sein, für eine längere Reise natürlich dementsprechend länger
  • nach der Bestätigung des Visas hat man ein Jahr Zeit einzureisen
  • das Working Holiday Visum wird nur einmal im Leben ausgestellt
  • Visum-Inhaber können innerhalb des Gültigkeitszeitraums unbegrenzt in Australien ein- und ausreisen. Die Gültigkeit des Visums verlängert sich allerdings nicht, wenn man Zeit außer Landes verbringt
  • wer für drei Monate oder 89 Tage auf einer Farm arbeitet, kann sein Working Holiday Visum auf weitere 12 Monate verlängern (auch second year visa genannt)
  • man hört immer wieder, dass bei der Einreise ein Kontoauszug nötig ist. Bei uns war dies nicht der Fall und wir kennen auch niemanden, der einen vorweisen musste. Trotzdem kann es nicht schaden, zur Sicherheit einen dabei zu haben

Work and Travel in Neuseeland

Die Visumsbedingungen sind den australischen sehr ähnlich und auch die Beantragung läuft gleich ab. Als Deutsche/r kann man das Work and Travel Visum für Neuseeland zwischen dem 18 und dem 30 Lebensjahr beantragen. Die Beantragung ist bis einen Tag vor dem 31 Geburtstag möglich, die Einreise ist auch danach möglich.

  • für junge Menschen zwischen 18 und 30
  • das Working Holiday Visum wird nur einmal im Leben ausgestellt
  • die Einreise muss innerhab von 12 Monaten erfolgen, nachdem das Visum ausgestellt wurde
  • das Reisen sollte im Vordergrund stehen und nicht das arbeiten
  • man darf aber bis zu 12 Monate für den gleichen Arbeitgeber arbeiten
  • Visum-Inhaber können innerhalb des Gültigkeitszeitraums unbegrenzt in Neuseeland ein- und ausreisen. Die Gültigkeit des Visums verlängert sich allerdings nicht, wenn man Zeit außer Landes verbringt

Bei Einreise muss außerdem folgendes nachgewiesen werden:

  • Nachweis von mindestens 4200 NZ$ (bspw. Kontoauszug)
  • Rückflugticket oder zusätzlicher Nachweis über genügend Geldmittel für einen Rückflug
  • Nachweis über eine gültige Auslandskrankenversicherung für Neuseeland 

Die Kontrolle der Nachweise erfolgt stichprobenartig bei der Einreise. Wir wurden nicht kontrolliert.

Work and Travel in Kanada

Als Deutsche/r kann man das kanadische Working Holiday Visum zwischen seinem 18 und 35 Geburtstag beantragen. Die Beantragung läuft ganz anders als, als für Australien und Neuseeland. Es sind viele Nachweise erforderlich und die Beantragung dauerst somit deutlich länger.

  • für junge Menschen zwischen 18 und 35
  • die Anzahl der jährlichen Working Holiday Visas ist begrenzt und wird per Losverfahren bestimmt
  • der Bewerberpool öffnet jedes Jahr im November/Dezember, man sollte sich so früh wie möglich anmelden
  • für jedes Land, in dem man länger als  als  ein halbes Jahr gelebt hat, benötigt man ein Führungszeugnis (wir brauchten Führingszeugnisse aus Deutschland, Australien und Neuseeland was sehr aufwendig und langwierig war)
  • neuerdings muss man Biometrics nachweisen, d.h. einen Fingerabdruck. In Deutschland ist dies nur in Berlin und Frankfurt möglich

12 Comments

  1. Hallo ihr beiden!
    Ich bin grade spontan auf diese Seite getroffen und bin echt begeistert. Ihr macht das genau richtig. Mein Partner und ich, haben fast die selbe Geschichte, wir haben uns auch in Australien kennengelernt und werden ab Februar auch die Welt bereisen. Wie habt ihr das mit dem Führungszeugnis für Kanada gemacht, seid ihr dafür extra nach Deutschland gekommen? Habt ihr euch aus Deutschland abgemeldet? Und die Fingerabdrücke muss man persönlich in Berlin oder Frankfurt machen oder geht das mittlerweile online?
    Liebe Grüße
    Kira

    • Imke Liebau Reply

      Hallo Kira,
      das ist ja lustig! Manchmal muss man halt erst an das andere Ende der Welt dafür reisen.. 🙂
      Wir haben das Working Holiday Visum für Kanada beantragt als wir noch in Neuseeland waren. Die Führungszeugnisse haben wir aus dem Ausland beantragt. Das war etwas umständlich und hat auch echt lange gedauert. Die Fingerabdrücke musste man vor drei Jahren dafür noch nicht abgeben, da hatten wir Glück. Aber theoretisch kann man das aus der ganzen Welt bei der entsprechenden Einrichtung machen, nicht nur in Deutschland.
      Liebe Grüße und viel Spaß!
      Tobi & Imke

  2. Hallo ihr beiden,
    vielen Dank für die super Infos auf eurer Seite!
    Mein Freund und ich sind seit 9 Monaten am Reisen. So langsam wird das Geld weniger und wir denken immer öfter über Work and Travel nach. Aufgrund unseres Alters würde nur Kanada in Frage kommen. Wir würden vor allem zum Geld verdienen dorthin wollen, weniger zum Reisen. Findet ihr, dort kann man genauso gut Geld ansparen wie in Australien (wenn man fleißig ist und nicht viel herumreist)?
    Liebe Grüße aus Thailand!

    • Imke Liebau Reply

      Hey Arlette.
      Work and Travel ist eine super Möglichkeit um unterwegs Geld zu verdienen und wir würden es immer wieder so machen! 🙂
      In Australien sind die höchsten Mindestlohne und dort haben wir auch am meisten Geld verdient. Unser bester Job war zB in einem Roadhouse, dort haben wir 25$ die Stunde verdient. In Neuseeland ist der Mindestlohn mittlerweile auch gestiegen, wir haben damals nur 16$ verdient. Jetzt sind es ca 21$. In Kanada unterscheidet sich der Mindestlohn je nach Proinz. Wir haben in Alberta gearbeitet und dort 15$ verdient. In Australien haben wir wirklich am meisten Geld gespart und in Kanada am wenigsten. Die Lebenshaltungskosten sind in Kanada auch gar nicht so niedrig. In Kanada haben wir in sieben Monaten ungefähr zu zweit umgerechnet 15.000€ gespart und waren wirklich sparsam.
      Wenn ihr nur arbeiten und möglichst viel Geld verdienen wollt ist Kanada jetzt nicht der perfekte Ort. Dafür kann man dort immerhin Geld verdienen und wir hatten in Banff eine tolle Zeit. 🙂

      Wir haben die letzten beiden Winter in einem Skigebiet in der Schweiz gearbeitet und konnten dort in nur vier Monaten zusammen ungefähr 16.000€ sparen. Vielleicht ist das auch eine Option für euch?
      Liebe Grüße,
      Tobi & Imke

  3. Hallo ihr Lieben,

    Einen super schönen Blog habt ihr da geschaffen!
    Welches Budget, bzw. Welche Ersparrnisse hattet ihr zum Anfang eures Work and Travel Erlebnisses, bzw. Welchen „Notgroschen“ sollte man vorher angestarrt haben ?

    Liebe Grüße
    Kimberly

    • Imke Liebau Reply

      Hallo Kimberly,
      danke für das Lob, das freut uns sehr!
      Ich (Imke) hatte ja eigentlich nur einen Aufenthalt von 4-6 Monaten geplant und habe für den Aufenthalt auch nie gespart. Stattdessen habe ich mein 7000€ Sparbuch angebrochen und wollte natürlich so wenig wie mäglich davon nutzen. Da Tobi den Van für umgerechnet 3000€ schon gekauft hatte, habe ich nur Geld für den Flug, die Auslandskrankenversicherung und die erste Zeit gebraucht.
      5000€ sollte man aber auf jeden Fall eingeplant haben, etwas mehr kann natürlich nie schaden. Am meisten kommt es darauf an, wie lange man ohne dann zu arbeiten reisen möchte und wie viel Geld man vor Ort für ein Auto ausgeben möchte.
      Viele Grüße
      Tobi & Imke

  4. Warum sehen die Bedingungen für das Work&Travel Visum ausschließlich so ein junges Alter vor? Ich werde dieses Jahr 50 und möchte auch gern so etwas erleben. Habt Ihr ältere Langzeitreisende getroffen? Wie machen die das? Natürlich hat man Erspartes, aber ich möchte nicht nur davon leben.

    • Imke Liebau Reply

      Hallo Torsten.
      Die Work and Travel Visas sind vorrangig für junge Menschen gedacht, die (Arbeits)erfahrung sammeln wollen. Aber es ist wirklich schade, dass es das nicht so einfach für Ältere gibt. Wir haben auf unseren Reisen schon einige getroffen, die für Unterkunft und Essen arbeiten. Wwoofen nennt man das. Auf entsprechenden (kostenpflichtigen) Plattformen wie Wwoof oder Workaway findest du weltweit tolle Angebote!
      Viele Grüße
      Tobi & Imke

  5. Natalie und Georg Reply

    Hallo ihr zwei!

    Wow, ziemlich beeindruckend euer Abenteuer! Wir sind seit einer Woche in Kanada zum Work-and-Travel.
    Erstmal steht für uns die Ostküste an.
    Wie seid ihr an eure Vans gekommen?
    Wir suchen, jedoch via facebook finden wir hauptsächlich Verkäufe an der Westküste in Vancouver…
    Habt ihr einen guten Ratschlag für uns?

    • imke.liebau Reply

      Hallo ihr beiden!
      Wir haben unser Auto in Kanada über die Backpacker Gruppen auf Facebook gefunden. Eine heißt zB „Canada Backpacker Cars Campers Buy and Sell“, aber es gibt noch einige andere. Und auch auf Kijiji haben wir geguckt. Die meisten Backpacker kaufen und verkaufen ihr Auto allerdings an der Westküste, an der Ostküste bleibt es wahrscheinlich für euch eher, das Auto von Kanadiern zu kaufen,- wahrscheinlich über Kijiji. Liebe Grüße und viel Erfolg!

  6. Brigitte Liebau Reply

    Eure neue überarbeitete Webside ist richtig gut, schöne Fotos,viele interessante Berichte und wertvolle Tipps.
    Das neue Logo ist gut gelungen,es erinnert mich an euren ersten Camper, die Motive in den Fenstern lassen erkennen was ihr besonders gerne unternehmt.

    • imke.liebau Reply

      Vielen Dank für das Lob. Wir sind auch sehr zufrieden! 🙂

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