Farmwork auf Kangaroo Island. Vor einigen Tagen haben wir davor durch Gumtree mit einer guten Portion Glück einen Job für unser Second year gefunden. Second year Jobs sind heiß begehrt seitdem das Wwoofing nicht mehr dafür zählt (arbeiten für Unterkunft und Verpflegung). Viele Backpacker machen dann Fruitpicking, was oft nicht stündlich bezahlt ist, sondern nach Stückzahl. So waren wir also echt froh, dass wir zusammen einen Job haben und dann auch noch auf Kangaroo Island!

Nach einer 45 minütlichen Fahrt mit der Fähre sind auf Kangaroo Island angekommen.

Kangaroo Island ist die drittgrößte Insel Australiens und hat über 4000 Einwohner. 
Es war ein komisches Gefühl, 200$ für die teure Fähre auszugeben und nur kurz telefoniert und geschrieben zu haben. Aber am Ende hat doch alles geklappt, wir wohnen bei einer Meeresbiologin, die auch auf der Abalonen Farm arbeitet. Die Arbeit ist okay, stündlich bezahlt, langweilig und kühl.. Aber was macht man nicht alles für sein Second year! Dabei stelle ich mir vor, wie ich bei 35 Grad Blaubeeren pflücke und nach Bin bezahlt werde. 
Hannah, unsere Mitbewohnerin hat einen Hund und eine Katze und nur zu gerne gehen wir mit dem Hund spazieren! 

Nein, auch in Australien scheint nicht immer die Sonne! Direkt neben einem Steg haben wir einen neuseeländischen Seehund gesehen, der faul auf einem Felsen lag. Ich habe ihn erst gar nicht gesehen, bis er laut geschnauft hat.

Viele Pelikane sind hier angesiedelt.

Und andere Seevögel!

Das Wochenende haben wir genutzt, um die Insel zu erkunden. 

Die Strände können sich sehen lassen!

Auf dem Weg zu dem Flinders Chase Nationalpark haben wir einen Ameisenigel gesehen!
Im Nationalpark haben wir Wallabys gesehen.

Und Seerobben/Seelöwen. Sie haben an der steinernen Küste in felsigen Becken gebadet und sich gesonnt.

Das sind die remarkable Rocks, bemerkenswerten Felsen.

Anschließend haben wir noch einen Waran und Kängurus gesehen.

Der Igor fühlt sich öfters als Geländewagen! Ich verstehe, warum die meisten hier einen Allrad haben! Zum Glück nimmt uns Hannah mit zur Arbeit, der Weg dahin ist schlimm holperig.

 

Am nächsten Tag waren wir noch in einem Wildlife Park. Wir haben mittlerweile in unserem 8 monatlichen Aufenthalt schon viele Tiere in freier Wildbahn gesehen, doch die süßen Koalas noch nicht. Für etwas Geld konnte man ihn auf dem Arm halten! Weil er von Hand aufgezogen wurde, mag er das sogar.

Soo ein süßer flauschiger!!!

Anschließend wurden noch ein paar Kängurus geknuddelt!

 

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